Religionspädagogik in der Sonnenscheingruppe

Endlich! Schon lange haben sich die Sonnenscheinkinder auf Ostern gefreut: Ostereier bemalen, Hühner basteln, Frühlingslieder singen und alles, was einfach zur Osterzeit gehört!

Aber natürlich darf das Wichtigste nicht fehlen: die Ostergeschichte. Die Kinder erfuhren in den letzten Wochen viel über Jesus, aus seinem Leben, über sein Handeln. In Kleingruppen oder auch im Morgenkreis wurden Erzählungen und biblische Geschichten mit den Kindern erarbeitet.

Am Mittwoch sollte dann die Geschichte von Jesu Kreuzigung erzählt werden – sicherlich die besonderste und schwerste aller Geschichten.

Es stellte sich natürlich die Frage, wie erzählt man – altersgerecht, sensibel und einfühlsam – den Kindern von der Kreuzigung und von Jesu Tod? Schließen möchten wir die Kinder vor Leid und Trauer bewahren. Dies können wir als Erwachsen leider nur nicht, denn schlussendlich gehört auch das Sterben und der Tod zum Leben. Wir können Ihnen die Begegnung  mit dem Tod nicht ersparen, aber wir können Ihnen als Christen die Hoffnung mit auf den Weg geben, dass er nicht das Ende ist. 

So erzählten wir anhand des Erzähltheater und mit Hilfe von Legematerial aus dem Friedenskreuz die Passionsgeschichte: angefangen mit dem Einzug in Jerusalem, vom Abendmahl, als Jesus zusammen mit seinen Freunden gegessen und getrunken hat, der Verrat im Garten, von der Verurteilung und vom Kreuzweg. 

Das Wichtigste bei der Erzählung war und ist aber das Ende: Als die Frauen im Grab standen und ein Engel zu ihn sprach: Jesus ist auferstanden! 

So wissen wir: Gott hält uns fest in seiner Hand. Diese Gewissheit möchten wir den Kindern mit der Ostergeschichte auf den Weg geben. Gott ist für uns alle da und nimmt uns auf in sein Reich- so wie er auch seinen Sohn Jesus zu sich genommen hat. 

Quelle : Hallo Gott-Runden, ökotopia, DonBosco Erzähltheater Kreuzigung Jesus